Tuesday, April 20, 2010

Vicar general denies Spiegel report

Gerhard Grueber has denied the report in Der Spiegel, which was quoted on this blog. The former vicar general of the diocese of Munich and Freissing says that it was his decision to allow the priest to work in the diocese. He did not discuss the issue with the then archbishop, Josef Ratzinger. Below is the piece from today's Suddeutsche Zeitung.

Ex-Generalvikar wehrt sich

München - Der ehemalige Generalvikar des Münchner Erzbistums, Gerhard Gruber, hat gegenüber der Süddeutschen Zeitung Berichten widersprochen, wonach ihn das Erzbistum gedrängt habe, die Verantwortung für den Einsatz des pädophilen Priesters H. auf sich zu nehmen, um den heutigen Papst Benedikt XVI. aus der Schusslinie zu nehmen. Es sei tatsächlich seine Entscheidung gewesen, H. im Jahr 1980 in einer Gemeinde einzusetzen; er habe sie gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen Personalreferenten Friedrich Fahr getroffen, aber nicht mit Erzbischof Joseph Ratzinger besprochen. Auslöser für die Berichte ist offenbar ein Rundbrief, den zwei Freunde Grubers verschickt haben. Gruber sagt, er habe mit einem Freund telefoniert, der Inhalte des Gesprächs "wohlmeinend, aber unglücklich" weiterverbreitet habe. Der Brief enthalte "Ungenauigkeiten und gravierende Falschmeldungen". Er habe dem Freund zu verstehen gegeben, dass er unter Zeitdruck gestanden habe. Aber weder sei ihm ein vorgefertigtes Schriftstück zur Unterzeichnung vorgelegt worden noch sei er ins Erzbischöfliche Ordinariat zitiert worden. mai

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