Tuesday, February 23, 2010

Bishop at the wheel

With constant media watch, little is left unnoticed.

This is a report in the Bild newspaper in Germany of the police in Hannover apprehending the head of the German Prorestant Church, Bishop Margot Kaesmann for alledged drink driving.

If the German chancellor were stopped by the police for a similar offence would it make it to the newspapers. Then she would not be driving her own car.

If a high official of Bild Zeitung were apprehended by the police would Bild publish the story?

It's the way of the world.

Are we all turning our backs on people in authority and church officials are easy prey?


Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, ist mit Alkohol am Steuer erwischt worden. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung stoppten Streifenpolizisten die höchste Würdenträgerin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am vergangenen Samstag gegen 23 Uhr in der Innenstadt von Hannover.

Käßmann hatte mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel überfahren. Bei der Kontrolle rochen die Beamten Alkohol und unterzogen Käßmann einem Atemalkoholtest. Das Ergebnis lag laut „Bild“-Zeitung bei etwa 1,3 Promille. Die Bischöfin musste deshalb für eine Blutabnahme mit auf die Wache. Den Beamten gegenüber habe Käßmann angegeben, bloß ein Glas Wein getrunken zu haben, berichtet "Bild".

Das Ergebnis der Blutuntersuchung ist jedoch noch viel höher als das Ergebnis des Atemtests: Demnach lag der Alkoholgehalt im Blut von Käßmann bei 1,54 Promille, wie Staatsanwalt Jürgen Lendeckel mitteilte. Ein Ermittlungsverfahren gegen die Bischöfin sei deshalb bereits eingeleitet worden.

Der Bischöfin drohen ein einjähriger Führerscheinentzug und eine Geldstrafe von einem Monatsgehalt. Ob Käßmann bei der erneuten Beantragung des Führerscheins eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung – den sogenannten „Idiotentest“ – absolvieren muss, wird die Führerscheinstelle entscheiden müssen.


Die Bischöfin zeigt Reue: „Ich bin über mich selbst erschrocken, dass ich einen so schlimmen Fehler gemacht habe“, zitiert "Bild" die EKD-Ratsvorsitzende. „Mir ist bewusst, wie gefährlich und unverantwortlich Alkohol am Steuer ist. Den rechtlichen Konsequenzen werde ich mich selbstverständlich stellen.“

Die Mutter von vier Töchtern bekleidet seit Oktober 2009 das Amt der Repräsentantin von 25 Millionen Protestanten in Deutschland. Ihre Besetzung war nicht unumstritten: Unter anderem stand Käßmann wegen der Scheidung von dem Vater ihrer Kinder sowie wegen umstrittener Äußerungen in der Kritik.


2009 sorgte sie für Aufsehen, weil sie nicht mehr genutzte Kirchen lieber abreißen lassen wollte, als sie Gebäude Muslimen als Gebetshäuser zu überlassen. Zudem attackierte sie immer wieder die römisch-katholische Kirche wegen deren Haltung gegenüber Homosexualität und der Verbreitung von Kondomen. Zuletzt kritisiert sie den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan.


EPD/dpa/kami

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