Berliners will not let this go away

Again, today's Berliner Morgenpost carries more information about the Jesuit school in Berlin.

Central to the current story is the qurstion why it was all kept 'in secret' for so long.

And that is a key to so much of the problem, especially within the hierarchical church - the obsession with secrecy. This sort of secrecy is part of the oxygen that has allowed so much harm to tkae place.

Again, can the Vatican now really repeat with any sort of credibility what an official said some weeks ago? Will that same Vatican official be sitting at the table when the pope meets the Irish bishops?

Why will they not admit there is a real problem and that the matter needs open, honest, brave and charismatic study?

The people of Berlin will not let this go away.

What follows is in today's Berliner Morgenpost.
Im Fall des sexuellen Missbrauchs am Berliner Canisius-Kolleg hält die Opfer-Anwältin Manuela Groll mögliche Zivilklagen für erfolgversprechend.

„Die strafrechtliche Verjährung dürfte eingetreten sein, aber die zivilrechtliche Verjährung, die dürfte noch nicht eingetreten sein“, sagte Groll am Donnerstag im RBB-Sender Radioeins.

Klagen werde man voraussichtlich gegen einzelne mutmaßliche Täter sowie gegen den Jesuiten-Orden insgesamt. Ihr Mandant wolle als Hauptbevollmächtigter auftreten, so dass weitere Opfer sich an ihn wenden könnten.

Ihren Mandanten gehe es nicht um Geld, sagte Groll. Man wolle wissen, „wer hat wann wo versagt, wie konnte es dazu kommen und wie konnte es dazu kommen, dass so lange nicht aufgedeckt wurde“. Zudem gehe es auch um Genugtuung für die Geschädigten: „Denen reicht eine Entschuldigung nicht aus.“

Ein weiterer Anwalt von Opfern am Canisius-Kolleg will zudem eine Sammelklage gegen den Orden in den USA prüfen. Dafür gelte es herauszufinden, ob ehemalige Schüler die US-Staatsbürgerschaft haben, sagte Anwalt Lukas Kawka. „Die finanziellen Konsequenzen wären dann für den Jesuitenorden desaströs.“ Geprüft werde aber zuerst eine außergerichtliche Einigung.