Wednesday, March 25, 2009

Whether or not upper case letter


When does a noun have an upper case first letter? Is there a rule on the issue? There was a time when school children learned that all proper nouns began with an upper case letter and that was the end of the story. On this issue German is clear - all nouns begin with an upper case letter.

In English it's clear, 'Dublin', 'Mary', 'Ryanair' begin with an upper case letter. And of course the first letter at the beginning of a sentence and the pronoun 'I' are always upper case.

So why do people spell 'century' or 'anniversary' with an upper case? If people spell 'plumber' with a lower case then why spell 'doctor' with an upper case?

It seems in English some sort of ideological influence plays a role in what we do. If 'teacher' is lower case, surely then 'priest', 'pope' and 'cardinal' should also be lower case. Should 'Gospel' be upper case? It would seem so as it is a proper noun. So what should 'church' be? There is a school that says 'church' referring to the physical building is lower case but the institution is upper case. But again that has an ideological bias.

What does it say about the mind-set that spells 'church', 'pope' and 'council' with upper case and 'gospel' with lower case? Or those who spell 'laity' lower case and 'priesthood' upper case?

When is 'state' upper-cased and lower-cased?

See the large Green Party ad around Dublin these days with 'thousands' incorrectly spelt?

Language can be great fun.

Tuesday, March 24, 2009

The Krupp dynasty


German television ZDF are currently showing a programme on the Krupp family.

The final part of the trilogy is on Wednesday evening.


It is a truly fascinating story of a family empire that almost lasted 400 years.


Alfred Krupp was tried at Nuremberg and sentenced to prison. His only son, Arndt, had no interest in the business and died at a young age.


Today the company is part of the Krupp Thyssen group and the family is no longer involved in the company.


The family home in Essen, Villa Hugel, is now under public ownership

Barriers at Heuston Station


The letter below appeared in Thursday, March 19 issue of The Guardian newspaper.

Irish Rail is at present in the process of installng these barriers at Heuston Station.

German Rail is clearly Europe's leading railway company and these barriers are at no mainline station on the German network. The now defunct DR, the railway comapny of the former GDR, had similar barriers at Berlin. The railway company was clapped out as were its barriers!


Why is it that Irish Rail so often takes as its template so many practices and systems from the UK railway infrastructure?

How will the barriers handle passes, yearly, monthly free, etc?



Ticket barrier myth
So a subsidised crackdown on fare evasion is to be the sole salvation offered to train companies stretched to meet franchise commitments (Report, 16 March).
And the government's weapon of choice is the 'automatic' ticket barrier, backed by a mythology about the extent and nature of uncollected revenue, and a misplaced belief in their effectiveness at addressing it. As a consultant with a long experience of this subject I know the '5% of revenue' reported has no basis in reliable statistical fact, while this equipment, designed for the underground, is not adequately supported by the ticketing technology. Outside the London commuter area it struggles to function properly; try the gates in Leeds or Manchester and any ticket will do. As for the alleged public support, ask the people of Sheffield or York, where there are vigorous campaigns opposing their installation, or anyone stressed by unfamiliarity with the system or encumbered by luggage.
Richard Malins,
London.

Thursday, March 19, 2009

'How did we become what we became'

Christa Wolf was 80 on March 18.

She grew up in the 1930s in Landsberg a.d. Warthe, today the Polish town of Gorzów Wielkoplski.

Wolf was an 'accepted' author in the GDR and on the collapse of the East German state argured for the retention of a state with a separate identity to the Federal Republic.

In the early 1980s she was a symbol, a flag-bearer for an alternative 'life-style' to that offered by the SED.

She shows similarities with 'Dreyman' in the film 'The Lives of Others'.

The text below is downloaded from today's ARD web page.

Schreiben, Politik und Familie"
"Schreiben, Politik und Familie" seien die "Ordnungslinien" ihres Lebens, heißt es im Vorwort zu einer "Biographie in Texten und Bildern" (2004). In ihrem Leben spiegelten sich "die Auseinandersetzungen und historischen Kalamitäten der geteilten Welt nach der Jahrhundertkatastrophe des Faschismus". Christa Wolf wird darin auch wegen ihrer "moralischen Autorität als bedeutendste deutschsprachige Prosa-Autorin der Gegenwart" gelobt. Doch mit Moral und Autorität sammelte sie ihre eigenen Erfahrungen, was die Sache etwas komplizierter macht.

"Ich habe erfahren, dass es nicht immer möglich ist, zugleich 'moralisch' und menschlich zu handeln; als ich das merkte, war mir klar, dass ich in einer Klemme saß, aus der ich nicht unangefochten herauskommen würde. Und dass ich doch nichts anderes tun konnte." So schreibt Christa Wolf nach der Biermann-Ausbürgerung 1976 an Günter Grass. Sie kann nichts anderes tun, als zu versuchen, sich schreibend aus der Klemme zu befreien. Persönliche Erschütterungen oder aufkommendes Misstrauen gegen die eigene Erinnerung waren und bleiben für sie der Anlass für Erzählungen und Romane wie "Christa T." (1968), "Kindheitsmuster" (1976), "Kassandra" (1983) oder "Leibhaftig" (2002).

Die Anfänge
Ihre Diplomarbeit - "Probleme des Realismus im Werk Hans Falladas." -, die sie auf einer geliehenen Schreibmaschine für Hans Mayer in Leipzig tippt, scheint wie ein Vorgriff auf kommende Auseinandersetzungen um die "richtige Weltsicht". Doch zunächst scheint alles bestens zu verlaufen. Christa Wolf arbeitet beim Schriftstellerverband, dann als Cheflektorin beim Verlag "Neues Leben" in Berlin, schließlich beim Mitteldeutschen Verlag in Halle. 1961 findet ihre "Moskauer Novelle" große Beachtung.

"Der geteilte Himmel"
Mit ihrer Geschichte einer Liebe, die im Sommer 1961 an der Teilung Deutschlands scheitert, hat sie 1963 ihren Durchbruch: Für "Der geteilte Himmel" bekommt sie den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste – ein Jahr später schon wird der Roman verfilmt. Auch im Westen wird man jetzt auf die junge Frau aufmerksam, die sich trotz Mauerbaus zu den Idealen des Sozialismus bekennt und den "Bitterfelder Weg" befürwortet, der Autoren in die Betriebe schickt und Kumpel zur Feder greifen lässt, um Kunst und Leben, Hand- und Kopfarbeit zu versöhnen.

Das 11. Plenum 1965: "Unsere DDR ist ein sauberer Staat"
Scheinbar stärker als der Mauerbau wird das 11. SED-Plenum 1965, das eine restriktive Kulturpolitik einleitet, zum einschneidenden Erlebnis. Als Kandidatin des ZK der SED nimmt Christa Wolf daran teil. "Unsere DDR ist ein sauberer Staat", postuliert der 1. Sekretär des ZK der SED, Erich Honecker, in seiner Rede. Ein Exempel soll statuiert werden gegen "modernistische, "anarchistische" oder "nihilistische" Strömungen in Kunst, Literatur oder Film; gegen die "Verabsolutierung der Widersprüche" und die Anwendung des Begriffs "Entfremdung" auf die DDR-Verhältnisse wird zu Felde gezogen. Infolge werden zwölf Filme - darunter "Spur der Steine" - also ein ganzer DEFA-Jahrgang, verboten. Theaterstücke, Radio- und Fernsehsendungen werden abgesetzt, Bücher kommen nicht in Druck. Als Übeltäter werden namentlich Autoren wie Heiner Müller, Stefan Heym, Peter Hacks, Volker Braun oder Werner Bräunig genannt.

Als einzige widerspricht in diesem geschlossenen Funktionärszirkel Christa Wolf. Sie verteidigt Werner Bräunig. Der Autor, der 1959 noch den Aufruf zur 1. Bitterfelder Konferenz verfasste, nun aber mit seinem Wismut-Roman "Rummelplatz" wegen angeblicher Beleidigung der Werktätigen und der sowjetischen Partner auf so harsche Ablehnung stößt, dass er die Arbeit an dem Roman später abbricht. Christa Wolf mahnt auf dem Plenum, dass das "freie Verhältnis zum Stoff" nicht wieder verloren gehen dürfe, gleichzeitig bekennt sie sich zur DDR, nur dort wolle sie leben und schreiben. Doch ihre Rede, die überzeugen und wachrütteln soll, wird als Provokation aufgefasst. Gleichwohl wird sie durch ihr Auftreten zur Identifikationsfigur der Intellektuellen.

16. 11. 1976 - Zäsur in der DDR-Geschichte
"Nachdenken über Christa T." - Ein Fall für die Zensur
Mit "Nachdenken über Christa T." (1968) beginnt ihr Schreiben gegen die Zensur. Christa T., ehemalige Mitstudentin und zugleich alter ego der Erzählerin, hält die Spannung zwischen gesellschaftlichen Maßgaben und den eigenen Ansprüchen auf individuelle Entfaltung nicht mehr aus, sie meldet sich aus dem Leben ab, denn gebraucht werden nur "schräubchengleich funktionierende Tatsachenmenschen", sie wird krank und stirbt an Leukämie. In einem Selbst-Interview schreibt die Autorin zur Arbeit an Christa T.: "Später merkte ich, dass das Objekt meiner Erzählung gar nicht so eindeutig sie, Christa T., war oder blieb. Ich stand auf einmal mir selbst gegenüber." Das Buch wird ein Fall für die Zensur, denn es macht einer Gesellschaft den Prozess, die sich "die Entfaltung des Menschen zum Menschen" auf die Fahnen geschrieben hatte. Nach drei Gutachten wird im Mai 1968 entgegen der vermeintlichen "Gefahr ideologischer Desorientierung" doch noch eine Druckgenehmigung über 15.000 Exemplare erteilt, im Dezember nimmt man unter dem Eindruck des "Prager Frühlings" davon Abstand, schließlich erscheint im Frühjahr 1969 eine Auflage von nur 800 Exemplaren.

"Doppelleben"
1969, ein Jahr nach dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei schreibt Christa Wolf scheinbar resigniert an ihre Kollegin Brigitte Reimann: "Zu leben, und möglichst nicht gar zu sehr gegen den eigenen Strich zu leben, das heisst zu arbeiten und ein paar Leute daran teilhaben zu lassen, ist die einzige Art von Tapferkeit, die ich heute sehe." Und ihrem Tagebuch vertraut sie ihr "Doppelleben" an, "dass ich auf die äußeren Ereignisse, auf Worte, Nachrichten, mechanisch reagierte, dass aber in mir drin ein ganz anderes, tief verzweifeltes Leben abrollte".

"Wie sind wir so geworden, wie wir sind?"
"Wie sind wir so geworden, wie wir sind?" Um diese Frage zu klären, reist Christa Wolf 1972 in ihren polnischen Heimatort Landsberg a.d. Warthe, heute Gorzów Wielkoplski, in dem sie Anfang der 30er Jahre aufwuchs. Trocken, distanziert zeichnet sie ihren Erinnerungen dann im Roman "Kindheitsmuster" (1976) auf. Nelly heißt das Kind, das sie selbst gewesen ist. Es erinnert sich an die roten Geranien vor allen Fenstern, die blaugelb gestreiften Vorhänge des Kinderzimmers und den Kolonialwarenladen des Vaters mit Kathreiner-Malzkaffee und Knorrs Suppenwürsten. Es erinnert sich auch an die Schule, wo Rassentheorie zum Lehrplan gehörte wie Mathematik und Sport ... So stellt sie die im antifaschistischen Staat selten behandelte Frage: Wie funktionierte der ganz alltägliche Nazismus, der von "Mitläufern" getragen wurde? Christa Wolf findet sie in der eigenen Familie und untersucht die "Muster" der Anpassung.
Romantik und antike Mythen als "Fluchträume"

Tatsächlich zieht sich die Autorin nie ins bloß Private zurück. 1976 - im Jahr der Ausbürgerung Wolf Biermanns gehört Christa Wolf mit zu den Initiatoren des Protestes. Sie bleibt im Lande und verlässt es zugleich, indem sie ihre Stoffe in die fernere und fernste Vergangenheit verlagert. 1979 erscheint "Kein Ort. Nirgends". Die Handlung spielt 1804. Auf einer Festgesellschaft der Erfolgreichen und Etablierten treffen sich zwei Menschen, die nicht dazugehören: Der junge 24-jährige Schriftsteller Heinrich von Kleist, der nicht gegen die restaurativen Stimmung und das enge Preußen, in dessen Staatsdienst er sich befindet, ankommt, und Karoline von Günderode, für die eine freie schriftstellerische Arbeit als Frau aus gutem Hauses sowieso undenkbar ist. Dazu bemerkte die Autorin, dass sie sich durch die Biermann-Ausbürgerung dazu veranlasst sah, den "Zusammenhang von gesellschaftlicher Verzweiflung und Scheitern in der Literatur" zu untersuchen. "Ich mußte über eine Zeit hinwegkommen, in der es absolut keine Wirkungsmöglichkeit mehr zu geben schien." 1983 folgt "Kassandra", sie geht nun bis in die Antike zurück. Den Mythos von der trojanischen Seherin greift sie auf, weil sie darin eine der ersten Frauengestalten sieht, die durchlebt, was dann Jahrhunderte lang Schicksal der Frauen sein wird: in einer patriarchalen und kriegerischen Welt zum Objekt gemacht zu werden. Kassandra lässt sie sagen: "Ich will Zeugin bleiben, auch wenn es keinen einzigen Menschen mehr gibt, der mir mein Zeugnis abverlangt."

Wolf als "gesamtdeutsche Autorin"
Die Kritik bescheinigt ihr, mit "Kassandra" zur gesamtdeutschen Autorin geworden zu sein. Die Erzählung wurde auch ihr größter internationaler Erfolg, was sicher mit dem Anfang der 80er Jahre besonders brennenden Thema "Frauen" und "Frieden" zu tun hatte. 1987 thematisiert sie in "Störfall" die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die in den DDR-Medien weitgehend verharmlost wird.

Unter Beschuss als "domestizierte Opponentin"
Mit der Wende beginnt der Stern der Autorin zu sinken. Nachdem sie im Juni 1989 aus der SED ausgetreten ist, mischt sie sich mit Reden, offenen Briefen und Lesungen immer wieder in die aktuellen politischen Geschehnisse ein. Am 28. November 1989 gehörte sie mit Stefan Heym, Volker Braun und Friedrich Schorlemmer zu den Erstunterzeichnern des "Aufrufs für unser Land", der sich für die Weiterexistenz einer eigenständigen DDR und gegen die Vereinnahmung durch die Bundesrepublik einsetzte. Doch wird sie daraufhin in den Medien als "domestizierte Opponentin" des SED-Staates angegriffen, als Verbündete des Systems. Die Schriftstellerin zieht sich von der Tagespolitik zurück. 1990 erscheint der schmalen Erzählband "Was bleibt", Reflexionen der Erzählerin, die sich von der Stasi observiert sieht. Das Bändchen zieht einen Literaturstreit nach sich. Reißerisch wird sie als "Heuchlerin" und "Staatsdichterin" abgekanzelt. Sie steht stellvertretend für die in der DDR gebliebenen Künstler und Wissenschaftler.

"GI Margarete" und OV "Doppelzüngler"
Als sie sich 1993 als Stipendiatin des Getty Centers im kalifornischen Santa Monica aufhält, wird ihre IM-Tätigkeit von März 1959 bis Oktober 1962 publik. Sie sieht sich einer regelrechten "Dampfwalze von Vorwürfen" gegenüber, die jegliche vernünftige Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit verhindert – stand sie selber doch seit 1969 bis zum 11. Oktober 1989 unter Observation der Stasi, die "GI Margarete" 1960 bescheinigt, "sehr gern über ideologische Fragen unserer Literatur" zu diskutieren, aber nicht die "erforderliche Liebe zu unseren Aufgaben" aufzubringen. Nach dem Eklat auf dem 11. Plenum und "Nachdenken über Christa T" wird sie der "anderen Seite" zugerechnet, 1969 schließlich der Operative Vorgang "Doppelzüngler" gegen sie und ihren Mann Gerhard Wolf angelegt, der zum Ende der DDR 41 Bände umfasst.

"Leibhaftiger" Abschied von der DDR?
Das Schreiben bleibt ihr Mittel zur Befragung der eigenen Positionen und Biografie. 1999 erscheint eine Sammlung ihrer in den letzten Jahren vereinzelt veröffentlichten Reden, Aufsätze und Erzählungen unter dem Titel "Hierzulande, Andernorts". Im zehnten Jahr nach dem Mauerfall und dem Scheitern "ihres" Staates erklärt Christa Wolf die Trauerarbeit für beendet, geblieben sei "etwas wie ein Phantomschmerz". 2002 meldet sich die Autorin mit der Erzählung "Leibhaftig" zurück. Unter Verwendung autobiografischen Materials erzählt Christa Wolf den Alptraum eines Krankenhaus-Aufenthalts in der Endzeit der DDR. Eine namenlos bleibende Patientin gerät an den Rand des Todes, ihr Körper wird zum Seismographen eines allgemeinen Zusammenbruchs. 34 Jahre nach "Christa T." knüpft Wolf damit wieder an ein altes Sujet an: Der kranke Körper wird zum Austragungsort für ungelöste Konflikte. In "Christa T." führen sie die Protagonistin in den Tod, in "Leibhaftig" therapiert die Kranke sich selbst und befreit sich von den letzten Illusionen. Die Kritik urteilt, mit dieser Erzählung nehme die Autorin endgültig Abschied von der DDR. Und noch ein Rückblick: 40 Jahre lang protokollierte Christa Wolf einen Tag im Jahr: den 27. September. Ein sehr persönliches und dennoch politisches Zeitzeugnis entstand, das 2003 erschien ("Ein Tag im Jahr").

Günter Grass überreicht Christa Wolf 2002 den Deutschen Bücherpreis fürs Lebenswerk.
"Ich lebe gerne."
Der biographische Band, der zu ihrem 75. Geburtstag vor fünf Jahren erschien, dokumentiert in Texten und Bildern das private Glück mit Freunden und Familie in Berlin und im geliebten Landhaus im Mecklenburgischen, aber auch die offiziellen Auftritte der Autorin, die immer nachdenklicher dreinzuschauen scheint und dennoch weiter auf die "Zähigkeit von Hoffnung" setzt, weshalb sie am Ende kein verbittertes Fazit zieht: "Ich lebe gerne."

The Gospel does have a good story to tell

The Christian message has amazing and great stories to tell; news that really can inspire and transform.

This week Pope Benedict talks about condoms in Africa and a South American cardinal is in the news re abortion and excommunication.

How and why is it that the church is constantly so sure of itself when it comes to pronouncing on matters dealing with sexuality. And that same church loudly admits that it was not aware of the gravity of the harm that has been done to the victims of clerical child sex abuse.

The behaviour of the Vatican in the most recent legal case in the US is not in anyway edifying.

What is it about the church and sex?

Whether Pope Benedict likes it or not, the world's media will now concentrate on his 'condom' remark. And that's a pity when the man is telling the good news in poverty stricken Africa.

Thursday, March 12, 2009

All in a day's work


Anyone ever wonder the daily flying hours of a short haul passenger jet?
It seems the Ryanair Boeing based in Kerry has the following daily workload.
Kerry Dublin, Dublin Kerry, Kerry Hahn, Hahn Kerry, Kerry Dublin, Dublin Kerry, Kerry Stansted, Stansted Kerry, Kerry Dublin, Dublin Kerry.
Maybe the plane is swapped at Stansted, Hahn or Dublin, but it seems unlikely.

Wednesday, March 11, 2009

Reaction of post primary students

On Monday at the beginning of a transition year and fifth year religion class I asked the students before blessing themselves to pray for the two soldiers who had been killed in Antrim the previous day.

The pupils are between 16 and 18, which means they have no lived experience about the 'troubles' in Northern Ireland.

Twenty years ago in a similar situation there quite probably might be someone in the class, for whatever reason, who would attempt to make some comment about 'striking a blow' for Irish freedom.

Last Monday there was nothing but unanimous sadness for the two soldiers who had been killed. It was also discernible that the young people in the two classes were not in any way interested in political events in Northern Ireland. It is not an issue for them, no more than what goes on in the council rooms of Kerry County Council. Again, 20 years ago it would have been different.

The three murders this week are a stark reminder to us of the terrible past but we are also forced to realise what has been accomplished and what it actually means to live in peace.

Tuesday, March 10, 2009

Archbishop Dermot Clifford steps over into Cloyne to help Bishop John Magee

Late last week it was announced that Bishop John Magee would not be confirming children in his diocese. The reason given by church authorities was that he was a busy man dealing with all the paper work involved in the current child sex abuse cases in his diocese.

Rumour on the ground is that the parents of some children due for Confirmation made it known to church authorities that they did not want their children confirmed by Bishop John Magee.

Then at the weekend it was announced that Archbishop Dermot Clifford had been appointed apostolic administrator of the diocese of Cloyne.

Why has this action been taken now? Just some few weeks ago Bishop Magee received the support of three archbishops and many bishops in Ireland. Do these same men now support and approve the most recent action?

Bewildering actions in a bewildering time by bewildering and maybe even bewildered people.

Is it possible to discern the workings of the Spirit in all this obfuscation?

Truth, transparency, openness, faith?

Power, control, fear, clericalism?

Can church figures not understand the importance of admitting guilt and asking for forgiveness?

There has to be something ironic about all this spinning and obfuscation.

Theory and practice.

Thursday, March 5, 2009

Dominican websites

It may well be a problem of this blogger but it seems impossible to log on to the home page of the Irish Dominicans at present.

The home page of the Dominican Order has the following as an opening paragraph.

"Dominicans preach in churches and on the street, in universities and in mass media to the faithful as well as dissidents; we break open Scripture to different audiences and pursue works of justice and peace; we give retreats to nuns, visit the sick, console, listen, confess, forgive, and ultimately desire to go as far as need be to preach the Word of God to those who do not yet know it or need to hear it."

If you are a 'dissident' can you not be a member of the 'faithful'? It seems an odd idea. Obviously the word is being used in the narrower sense as opposed to the now more commonly accepted meaning of the word - someone who dissents from the opinion of the majority.

It seems difficult to navigate around the website of the Dominican Order.

We're Irish they're German




Back in 1972 I visited Germany for the first time. I was on a two-month language course in Cologne. It was a different world from Ireland. Everything about it was different. Fresh rolls in the morning, sleek trains running on time, motorways that crisscrossed the country.

And then we got rolls, sleek trains and motorways.

But back then it was clear to see that there was 'something' behind the German economy. They made things. They made their own rolls, built their own trains and supplied all the steel for the bridges over and under their motorways, with correct median barriers to boot.
And their business people seldom gave the impression of being slick 'merchant princes'. They never seemed to be arrogant or full of their own importance.

The Germans have a tradition of treating their tradespeople with respect, their teachers too and their locomotive drivers.

The vast majority of their schools are state run and funded.

They have universal medical insurance. Universal medical care too.

You could say it is a secular state that tries to care for all its citizens. It avoids playing games with people and tries to tell the truth.

Take a look at what they have done in Dresden, Chemnitz and Weimar. And in Berlin too. All in 20 years.

Thirty-seven years later there still seem to be great differences between Germany and Ireland.

Will Irish managers, business people, politicians, who have brought us to where we are today pay the price for their lack of vision, arrogance and greed?

Oh and by the way, the Germans make their own sugar, glass and paper. They are doing it right now - producing and manufacturing. They were never stupid enough to believe that it made sense to close down sugar factories and glass factories and paper factories. And their managers never had the arrogance/stupidity/greed to tell them the cock and bull stories we were fed.

The article below appears in today's Irish Times.



BERLIN LETTER: GERMAN PUBLIC broadcaster ZDF treats its viewers on Sunday evenings to a bracing dose of time-warp television called Our Farm in Ireland .

It’s the story of Martin Winter, a German doctor and widower who moves to the fictional town of Ballymara with his three daughters. There he eventually falls in love with local girl Erin O’Toole, described by producers as an “attractive shepherdess”.

Not much happens and the dialogue is witless, but over six million Germans tune in for the sheer escapist value and the beautiful Irish scenery.

In short, Our Farm is the latest incarnation of the idealised Ireland Germans have cherished for decades.

In this world view, Ireland is a wild, romantic place closer to “the nature”, as Germans call it, than, say, the Ruhr or Frankfurt.

The Irish are friendly bordering on manic, loveable but wholly unreliable people who would sell one of their many children for a drink.
A newspaper headline over a recent interview with writer Anne Enright summed it up nicely: “The Irish drink, the Irish fight, the Irish are funny”. In the last decade and a half, though, this consensus view of Ireland has been sorely tested by the march of modernity in the Grüne Insel or Green Isle.

First Ireland’s economy took off, then emigrants returned, immigrants arrived and something resembling modern infrastructure began to stretch its tentacles across the country.

Older Germans with fixed notions of the country would return from holidays and complain to the first Irish person they encountered that the place had finally succumbed to the curse of motorways.

It was doubly galling for many of these Germans – truly, madly, deeply in love with “the nature” in Ireland – to hear that it was probably their tax money that had built the motorways.
Modern Dublin was a mystery – in particular the IFSC, a mysterious place of smoked glass and mirrors that seemed to be beating Frankfurt at its own game, generating vast sums of money after luring over big banks with low corporate tax rates.
As German economic growth hovered near zero, the Irish economy appeared to roar ahead. The beige-wearing Germans with their 12- year-old Mercedes had been overtaken by the sharp-suited Irish in their new BMWs.

Irish economists decided that the German economic model of slow, steady growth had had its day.

They had no qualms in telling Germany that Ireland had seen the future and it was all leverage and Louis Vuitton.

The peak of this Irish confidence-cum-cockiness came with the rejection of the Lisbon Treaty.
No one here really cares for complicated explanations when a simple one will do: the “No” vote was Ireland thumbing its nose at the rest of the EU after pocketing its billions.

The final drop of goodwill towards the Irish evaporated last September when Berlin, through gritted teeth, signed loans and guarantees to prop up the Dublin-based Depfa bank, a subsidiary of Munich property investor Hypo Real Estate. Today that bill has reached €102 billion and counting.

“Technically speaking we didn’t have to do that,” one leading finance official fumed to this paper last month. “We could have left that in Ireland’s lap.”
Irish financial experts would disagree, saying the highly illiquid bank was Germany’s problem, even if it operated from Ireland.

Regardless of who was responsible for the mess, it stuck in the craw of the Berlin finance ministry to have to bail out a bank that had deprived Germany of billions in tax revenue by moving to Ireland.

And what was this Ireland, financial officials in Berlin asked, except an economic basket case of fictitious money and very real debts, and regulation so light to the touch that it amounted to a “regulation-free zone”.

After previous banking dramas in 2007, the Depfa episode confirmed many German suspicions that modernity and Ireland don’t mix.

German newspaper reports of the Irish meltdown confirm that view. The Frankfurter Allgemeine headlined its article on Ireland “For They Know Not What They Do”.
After a disorienting decade and a half, many Germans have decided that Ireland is once again a chaotic island run by chancers, a people who are a little too fond of the drink and not the best with money.

That much seemed to be confirmed last week when news reached Berlin that Dublin was dusting off its begging bowl, hoping that Angela would consider a dig-out for her Irish pals.
“If we take responsibility for ourselves, we may obtain some European assistance, especially in connection with our banking sector,” said Minister for Finance Brian Lenihan to a journalist from the German weekly Die Zeit.

“Clearly our banking sector is under threat. That is something our European friends recognise.”
It was like a real-life version of the parable of the prodigal son: after squandering the inheritance he had been given, the son returns home, barefoot and penniless.

There is a cold-eyed realisation here that if something has to be done for Ireland, then something will have indeed to be done.

Talking to Chancellor Merkel’s senior advisers, however, it is clear that no one in Berlin is rushing to prepare the fatted lamb for the Irish prodigal.

A leading government official explained last week, wearing a wintry smile, that Berlin “assumes the Taoiseach will be successful with his cost-cutting programme”. It sounded like the traditional vote of confidence in a football manager.

Watching the unravelling of the Irish economy from Germany, it’s hard not to wonder if perhaps there was more than a grain of truth in the stereotypical view of the Irish as a chaotic, irresponsible bunch.

On ZDF’s Our Farm in Ireland , life is golden and the Germans still love us.

“In the real world, however, we have exhausted Germany’s good will and reverted to type as a nation of loveable rogues who are no longer so loveable.

This article appears in the print edition of the Irish Times

Wednesday, March 4, 2009

A collapsing economy

Every news bulletin every day is ladened with horrible economic news. Where is it all going to end? It now seems so dreadful that what was said yesterday becomes irrelevant today.
It is a sobering and worrying experience to observe the faces on those standing outside the ever-lengthening dole queues.

It certainly seems that matters are worse in Ireland than in many other EU countries, especially those in the western part of the Union.

The economists and captains of industry and the politicians who took their advice all seem to be at sea.

If communism had not collapsed would this have happened?

Does it make sense that in Ireland we no longer make sugar, paper or glass? The three facilities lie idle in Mallow, Clonskeagh and Ringsend.

Does it make sense that an island nation has such an ill-equipped fishing fleet?


The taoiseach missed an opportunity at the Fianna Fáil Árd Fheis on Saturday to make an apology for the mistakes his party has made in their years in government. It is not too long ago since Mr Cowen reprimanded people for 'talking down' the economy. Maybe it was during the election campaign that he made his comment.

In his Ard Fheis speech Mr Cowen referred to Ireland 'as a brand'. Is it not that use of PR language that has helped us lose the run of ourselves?

Where would we be if we did not have the euro?

What next?

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